Mit dem Rad zum letzten Moorsee

Am Sonntag, dem 25. September, bietet die Ortsgruppe Rosenheim im Bund Naturschutz eine Radtour in die Filzen zwischen Feilnbach und Nicklheim an. Treffpunkt ist – ordentliches Wetter vorausgesetzt – um 13:00 Uhr an der Südseite des Bahnhofs Rosenheim. Von dort geht die Tour über Pösling und Westerndorf nach Wasserwiesen; auch hier ist an der Abzweigung von der Staatsstraße ein Einstieg gegen 14:00 Uhr möglich. Der Diplom-Biologe Alfred Ringler führt die Teilnehmer diesmal auf einer spannenden Runde mit dem Rad und zu Fuß in den am natürlichsten erhaltenen Teil der Rosenheimer Stammbeckenmoore. Abseits der üblichen Wege können die Teil-nehmer so den Lebensraum Moor und seine Bedeutung für Arten-schutz und Klima „erfahren“. Etwa um 17:00 Uhr geht es zurück nach Rosenheim. Notwendig ist ein Tourenrad und festes Schuhwerk; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Emisssionshandel – unwirksames Mittel

Australien steht unter Schock, seit Jahresanfang ist der Kontinent von Unwettern heimgesucht worden, die zumindest indirekt ihre Ursache im Klimawandel haben. Deshalb ist es nur logisch, dass das Land jetzt die Notbremse zieht und fossile Rohstoffe durch eine Steuer verteuert. Eine CO2-Steuer ist zudem der einfachste Weg, den Ausstoß des Treibhausgases zu drosseln. Sie wirkt unmittelbarer als der Handel mit

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Über 22.000 Menschen demonstrieren für eine Wende in der Agrarpolitik

Unter dem Motto „Wir haben es satt – Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumpingexporten“ fuhr der Bund Naturschutz, Kreisgruppe Rosenheim, zusammen mit Mitgliedern der Zivilcourage Miesbach und Traunstein und Vertretern des Bundes Deutscher Milchbauer (BDM) und der ökologischen Landwirtschaft (abl) nach Berlin, um für eine grundlegende Reform der Agrarpolitik, die Abkehr von der industrialisierten Landwirtschaft und besseren Verbraucherschutz zu demonstrieren.

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