Anti-Atom-Kette

Am 12. März soll ( campact) eine über 40 Kilometer lange Menschenkette vom Uralt-Reaktor Neckarwestheim bis nach Stuttgart gebildet werden, als Protest gegen den Atom-Deal – und dafür, dass eine neue Landesregierung mit harten Sicherheitsauflagen den Atommeiler stilllegt.

Damit der ehrgeizige Plan gelingt, wollen wir am Samstag in einer Woche, den 26. Februar, in Rosenheim für die Kette werben. In der Fußgängerzone lassen wir mit möglichst vielen Menschen eine Auftakt-Menschenkette  entstehen. Gleichzeitig setzen wir ein kraftvolles Signal für den Atomausstieg. Kommen Sie zur Aktion und machen Sie mit!

  > Zeit: Samstag, 26. Februar, 14.00 bis ca. 15.00 Uhr
  > Ort: Fußgängerzone, Rosenheim (Treffpunkt beim Greenpeace-Infostand)

Ein Kommentar

  • Greenpeace Rosenheim

    Pressemeldung von Greenpeace:

    Mini-Menschenkette und Flash Mob in Rosenheim.

    Greenpeace kämpft gegen Atomkraft, speziell gegen das Werk Neckarwestheim. Am Samstag, dem 26. Februar, veranstaltet die Gruppe Rosenheim dazu ein „Vorspiel“. Die Aktion startet um 14 Uhr in der Fußgängerzone mit einem Straßentheater-Flashmob: Ein Atomkraftwerk verursacht einen Super-GAU auf dem Max-Josefs-Platz.

    Danach bilden die „Überlebenden“ eine „bunte Menschenkette, die möglichst durch die ganze Stadt gehen soll“, so die Gruppe. „Alle Menschen in und um Rosenheim sind zur aktiven Teilnahme herzlich eingeladen. Am besten kurz vor 2 Uhr kommen!“

    Die „Mini-Menschenkette“ soll auf die große Menschenkette am 12. März hinweisen. An diesem Tag werden Menschen aus ganz Deutschland Stuttgart und das AKW Neckarwestheim verbinden, um die Abschaltung des Reaktors zu fordern. „Strom kann binnen kurzer Zeit vollständig erneuerbar, also umweltfreundlich erzeugt werden: Dazu brauchen wir aber eine andere Politik“, sagt Greenpeace Rosenheim. „Das heisst Ausstieg aus der Atomkraft, Ächtung der Stromverschwendung, keine weitere Kohleverstromung, Umstieg auf dezentrale Strukturen wie Blockheizkraftwerke. Wir gehen davon aus, daß die Menschenkette und der folgende Regierungswechsel in Baden-Württemberg endlich Deutschlands zukunftsfähige Stromerzeugung vorantreiben werden.“

    Infos auch bei:

    Greenpeace Gruppe Rosenheim
    gp-rosenheim@gaia.de 0176-2120 3580

    Greenpeace Jugend Rosenheim martin.hannah94@web.de