Filmprojekt: Leben mit der Energiewende

Kino Bad Endorf

Regisseur Frank Farenski wird den Film kurz einleiten, nach der Vorführung steht er für eine Diskussion zur Verfügung.

Immer wieder musste Fernsehjournalist Frank Farenski feststellen, dass über die Energiewende nur selten objektiv und ausgewogen berichtet wurde. Vor allem die Photovoltaik geriet in Misskredit: Sie sei zu teuer und könne keinen nennenswerten Beitrag zur Stromversorgung leisten. Diese fehlerhafte Berichterstattung motivierte Journalist Frank Farenski, eine 90-minütige Doku zur Energiewende zu produzieren.

Der Film

Anhand von Interviews mit Experten der Solarbranche, kritischen Stellungnahmen und politischen Hintergrundinformationen zeigt Farenski, wie die deutsche Energiepolitik die Interessen der Bürger verrät und den Verbraucher unter dem Deckmantel der Förderung regenerativer Energien zu hohe Kosten aufhalst. Zudem zeigt der Film technische Lösungen zur Energiespeicherung und erklärt wie Netzstabilität erreicht werden kann.

Open Source

Um eine große Verbreitung zu erreichen steht das Material ohne jede Einschränkung kostenlos zur Verfügung. Öffentliche Vorführungen und Nutzung sind ausdrücklich erwünscht. Der Kino-Eintritt kostet 1,68 Cent – dies entspricht der letzten Erhöhung der EEG-Umlage für den Ausbau erneuerbarer Energieträger.

Finanzierung

Die Kinovorstellungen zum Preis von 0,0168 € werden u.a. aus den Lizenzeinnahmen für den Film finanziert. Es soll keine Barriere geben bei Interesse den Film zu sehen. Dies ist Teil des Konzeptes, nämlich alle Medien von „Leben mit der Energiewende“ frei anzubieten.

DE 2012, 90 Minuten Regie: Frank Farenski, Kamera: Felix Peschko