Energiezukunft Rosenheim: Wo steht der Landkreis heute?

Der Energiedialog Wasserburg 2050 lädt alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wasserburg sowie die interessierte Bevölkerung über die Stadtgrenzen hinaus sehr herzlich zu den kostenfreien Vorträgen im Rathaus Wasserburg ein.

Renommierte und erfahrene Experten aus ganz Deutschland und der Region informieren Sie über den aktuellen Stand der Klimaforschung und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf, um den Klimawandel zu begrenzen.

Referent: Prof. Dr. Dominikus Bücker

Energiezukunft Rosenheim: Wo steht der Landkreis heute?

Rein rechnerisch kann sich der Landkreis bereits heute zu100 % aus regenerativen Quellen mit Strom versorgen – wenn man einfach die Erzeugung der großen Wasserkraftwerke dem Stromverbrauch im Landkreis gegenüber stellt.

Aber wie sieht es konkret aus mit der Nutzung der erneuerbaren Energien in Stadt und Landkreis Rosenheim? Wie viel Energie wird aus erneuerbaren Quellen gewonnen? Wie viel Energie steckt in Einsparungs- und Effizienzmaßnahmen? Wo liegen die Potenziale? Und wie können wir Sie nutzbar machen?

Die Initiative „Energiezukunft Rosenheim“ geht diesen Fragen nach und sucht nach Möglichkeiten, die Energiewende im Landkreis voran zu bringen.

Im Vortrag wird gezeigt, wer hinter der Energiezukunft Rosenheim steht, wie die Initiative die Themen der Energiewende regional umsetzt und wie sich Unternehmen, Initiativen und Bürger an diesem Prozess beteiligen können. Natürlich werden einige der oben gestellten Fragen auch beantwortet – wenn auch sicherlich nicht alle.

Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker, Jahrgang 1972, ist Professor für Energie- und Umwelttechnik an der Hochschule Rosenheim und Projektleiter der Initiative „Energiezukunft Rosenheim“.

1998 schloss er sein Maschinenbau-Studium an der Ruhr-Universität Bochum und Northwestern University Chicago ab. 2003 folgte die Promotion am Lehrstuhl für Thermodynamik an der Ruhr-Universität Bochum. Daran anschließend arbeitete Prof. Bücker als Wissenschaftler und Projektleiter bei der Alstom AG in Baden (Schweiz) und bei der E.ON Energie AG in München, im Bereich der Kraftwerkstechnik und der Energiewirtschaft. 2010 wechselte er an die Hochschule Rosenheim.